Abstract
Fazit fĂĽr die Praxis:
• Die subkrestale Positionierung maschinierter Implantatanteile kann die krestale Knochenresorption verstärken und sollte, wenn immer möglich, vermieden werden.
• Zweiteilige Implantatsysteme mit einer vollständig strukturierten Schulterpartie können in subkrestaler Position eingebracht werden. Trotz einer hiermit einhergehenden Verstärkung der Knochenresorption im Vergleich zu einer epi- oder suprakrestalen Positionierung kann eine knöcherne Bedeckung der Implantatschulter erreicht werden. Dies ist insbesondere für ästhetisch anspruchsvolle Implantatlokalisationen von klinischer Relevanz.
• Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann der Einfluss der Implantat-Abutment-Konfiguration auf den Erhalt des krestalen Knochenniveaus aufgrund mangelnder Evidenz nicht bewertet werden. Der Kliniker sollte dennoch eine möglichst stabile und dichte Implantat-Abutment-Verbindung wählen.